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𝙅𝘼𝙕𝙕 𝘽𝙍𝙐𝙏 0001 [Q-Sounds Recording / VÖ: 18.10.2024 / Vinyl only!]

Mit diesem neuen Sublabel bringt Q-Sounds Recording seinen Stein in das Gebäude der improvisierten Musik...  Jedes Album der neuen "JAZZ BRUT"-Serie bietet den Raum für eine Aufnahmesession, bei der Musiker ohne Hierarchie zusammenkommen und so den Platz des Solisten im Jazz einnehmen. Diese Erfahrung kreativer Gleichberechtigung zielt darauf ab, eine Musik zu schaffen, die, auch wenn sie Teil des "Jazzbereichs" ist, keinen Diskurs hervorbringt, der von den kulturellen Referenzen einer speziellen Praxis bestimmt wird...  Auf diesem ersten Album verschmelzen die Mitglieder von PRINCIPLES OF JOY Reminiszensen aus dem Hip Hop, mit den spirituellen Düften von Trance und Free Jazz. Irgendwo zwischen den Experimenten von John Dwyer, den schillernden Blitzen von François Tusques, den Produktionen von Jeff Gilson oder dem "Gefrickel" eines Madlib... ---------------- With this new Subdivision, Q-Sounds Recording brings its stone to the edifice of improvised music..
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Bonheur - Sometimes It Hurts, But That’s Okay // VÖ: 18.10.2024 on Butter Records/Wagram Stories Berlin

   D as Indie-Genre - sofern man es als solches bezeichnen möchte - ist nicht totzukriegen. Und es gibt immer wieder neue Indie-Bands über die es sich lohnt, mehr als ein paar Worte zu verlieren. Eine solche Band ist in meiner Wahrnehmung auch die Stuttgart-Berlin-Connection namens Bonheur, die in wenigen Tagen ihr Debüt veröffentlicht. Erfreulicherweise auch als LP in schweinchenrosa Vinyl... Bonheur (pic by Gerrit Wohnsdorf)     A ber selbst das mit dem Bandnamen hat eine Geschichte: Denn begonnen hat alles mit dem Namen "Into the Fray". Frei übersetzt heißt das soviel wie "Rein Ins Getümmel" und das hat die Truppe dann auch gute 5 Jahre umgesetzt und sich in über hundert Live-Auftritten die ersten Kampferfahrungen, die man so als recht junge Band auf Konzerten erfährt, zugelegt. Und jetzt - im Jahr 2024 - hat sich das Quartett - bestehend aus Lukas Klotzbach (Gesang/Gitarre/Keyboard), Bastian Kilper (Drums),  Fabian Glück (Gitarre, Synthesizer) und  Marian Hepp (

Ayọ - Mami Wata [VÖ: 20.09.2024, 3ème Bureau]

Wow! Ayo - Sängerin, Songwriterin, Multiinstrumentalistin und seit einiger Zeit auch Schauspielerin - macht mal eben locker vor, wie man mit sparsamer Instrumentierung und nur durch die Kraft der Stimme und vor allem der Kunst des Gesangs in der Lage sein kann, einen (welt-) raumfüllenden Sound zu erzeugen, der einem von einer Entzückung in die nächste übergehen lässt und zudem die Illusion erzeugt, die in Frechen bei Köln geborene Sängerin würde gerade im selben Raum wie man selbst präsent sein... Mit ihrem nunmehr siebten Album, schafft es Ayo erneut, mit ihrer weltgewandten Biografie, welche Sie in die großen Hauptstädte dieser Welt führte und den Grundstrukturen diverser Genre einen introspektiven, aber dennoch äußerst eindringlichen Sound zu erschaffen, der auf der instrumentalen Ebene vielfach nur von der Andeutung von Rhythmus, Harmonie und Melodik lebt, aber es spielend schafft sich durch Ayos anspruchsvollen und leidenschaftlichen Gesang zu eindrucksvollen Songs zu manifestie

Denver Cuss - Leaving Me [Soul / Rhythm´n´Blues] | Broken Silence Records | VÖ: 30.08.2024

D enver Cuss ist mit ihrem Album “Leaving Me” ein Werk gelungen, das die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise verwischt. Die britische Sängerin und Songwriterin aus dem Umfeld von PM Warson, hat ein Debütalbum geschaffen, welches sowohl in Nostalgie eintaucht, als auch durch die angewandte Stilvielfalt angenehm hörbar erscheint... Vielfalt und Emotionen sind also der Leitfaden, denn das Album ist eine Reise durch verschiedene musikalische Stile. Von den souligen Klängen der 1960er Jahre bis hin zu modernen R&B-Elementen und teilweise Country-Einflüssen. Denver Cuss’ Stimme ist klar im Zentrum dieser Reise – warm, emotional und durchaus vielseitig. Sie erzählt Geschichten von Romantik, Herzschmerz und Selbstfindung, die tief berühren. Hervorzuheben sind Songs wie “Come Back To Me”, ein tanzbarer Track mit eingängigen Bläserarrangements, aber auch “River’s Invitation”, einer Coverversion eines Curtis Mayfield-Songs, die auch eine Blues-Affinität der Sä

2nd Single 24: Goldstoned - Bad Time | VÖ: 29.08.2024, Pat Sounds

Nach der bereits im Juni 24 erschienenen Singel "Trust Me", ist dies die zweite der angekündigten drei Singles des Berliner Songwriters Goldstoned aka Patrick Goldstein über den Zyklus des Jahres 2024... Der Song reiht sich nahtlos an den bereits von der Vorgängersingle und im Prinzip auch von früheren Veröffentlichungen bekannten wunderschönen Indiepop des Projekts. Hier auch mit einer Spur Malancholie versehen und eine Sehnsucht erzeugend, der gute Mann möchte doch bitte dringend spätestens im nächsten Jahr wieder ein komplettes Album rausbringen. Ein Sound, an dem man sich nicht satthören kann. Bitte mehr davon... LINK: Goldstoned @ Bandcamp