Seit meiner Kindheit habe ich Science-Fiction-Abenteuer immer in einer Art empfunden, wie man sie mit der Mannschaft des Raumschiff Enterprise im TV, mit Luke Skywalker und Prinzessin Leia in Star Wars auf der Leinwand oder auch Perry Rhodan in Groschenromanen und Hörspielen erlebt, ja miterlebt hat. Letzteren ja tatsächlich auch auf Langspielplatte... Als ich vor ein paar Wochen das erste Mal von dem neuen Projekt der Angels Of Libra und den Astromantics hörte, empfand ich die Idee als hochinteressant. Musikalisch kennen wir den Weg schon ein wenig vom zweiten AoL-Album "Revelations". Das hier nun ein in sich geschlossenes Konzeptalbum verwirklicht wurde, welches im Erscheinen der Scheibe seinen (vorläufigen?) Höhepunkt fand und vorab durch diverse KI-erzeugte Videos einen prägenden optischen und konzeptionellen Stil im Rahmen eines kompletten Sci-Fi-Storytellings erzeugte, ist ein in Aufwand und Umfang schon massives Unterfangen. Soweit so spacig. Aber was bringt uns das A
Ist das noch Soul oder ist das Mainstream-Pop? Eigentlich egal, den eins ist es auf jeden Fall - sehr gut! Erinnert mich gesanglich etwas an die frühe Adele, wenn schon ein Vergleich sein muss. Die Produktion ist sehr auf eine breite Schicht an Kaufreizempfänger ausgerichtet und wirkt hochprofessionell. Die fabelhafte Mischung aus Soul, R&B, Country und Gospel auf dem, nach dem Debüt „Talk To Me“ nun zweiten Album der in Wales geborenen und in der britischen Musikhochburg Sheffield lebenden Kat Eaton, kann sich im internationalen Vergleich problemlos sehen lassen. Nicht umsonst ist sie deshalb auch schon im Kreise bekannter Größen wie Jools Holland oder Mamas Gun aufgetaucht und bekommt reichlich Airplay auf BBC und Co... Das Hauptaugenmerk fällt beim Hörer sicher schnell auf den virtuosen und vielschichtigen Gesang, der einen verdientermaßen breiten Raum in den Songs einnimmt. Einen Raum, den allerdings auch die begleitenden Musiker eindrucksvoll zu nutzen wissen. Stilistisch wi