Liegt es jetzt am Einfluss der Bücher von Simon Reynolds oder vielleicht an der mit Bands wie Interpol , Editors , Franz Ferdinand etc. Mitte der 2000er eingesetzten Neo-Postpunk -Welle, die seitdem nicht abebbt? Auf einmal finden seit wenigen Jahren scheinbar ausnahmslos alle Joy Division gut und wichtig, was die Band ja auch in die ihr zustehende richtige Position rückt. Ich kann mich allerdings noch an die mageren Zeiten in den frühen 80ern bis weit in die 90er erinnern, als man immer wieder fragend angeschaut wurde, wenn man seine Lieblingsbands nannte. Das hat sich grundlegend gewandelt. Postpunk ist in aller Munde, zumindest bei denen, die sich intensiver mit Musik befassen. Und es ist ja gut so wie es ist, denn dadurch kommt immer wieder viel Neues an Musik aus diesem Bereich ans Licht...