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Posts mit dem Label "Contemporary Jazz" werden angezeigt.

The Sorcerers - I Too Am A Stranger || ATA Records || Release: 08.03.2024

Die Band aus Leeds ist zurück mit ihrem dritten Album, das den Hörer mitnimmt auf eine musikalische Reise durch exotische Landschaften und mystische Atmosphären. "I Too Am A Stranger" ist ein Werk voller Experimentierfreude, Kreativität und Virtuosität und die Grenzen zwischen Jazz, Funk, Psychedelic und World Music aufwirbelt, um dann die einzelnen Bestandteile zu etwas neuem zu formen...  Die zehn Tracks des Albums sind inspiriert von der Kultur und den Traditionen des Ethio-Jazz. Durchaus auch in Anlehnung an den großen Mulatu Astatke. Einen Weg, den die Band seit ihrem Bestehen und nach dem guten Zuspruch für ihr erstes Album konsequent weitergeführt hat. Die Instrumentierung ist vielfältig und reichhaltig, mit einem besonderen Augenmerk auf den vielschichtigen Einsatz übereinander geschichteter  Klangebenen. Bassist Neil Innes, seiney Zeichens auch Chef des Labels ATA Records und Joost Hendrickx an den Drums sorgen für einen soliden und dynamischen Groove, der die Basis ...

Introduction: Stax + Max Stadtfeld -Suboptimal [VÖ: 25.03.2022 | Klaeng Records]

Suboptimal an dieser Veröffentlichung ist im Höchstfall das wenig kunstvolle Cover-Artwork, bei dem ich ohne weitere Informationen vermutlich eher auf ein verschollenes 40 Jahre altes Trio-Album auf Tape getippt hätte. Aber vermutlich wird man sich was dabei gedacht haben... Oder auch nicht. Wie dem auch sei, zumindest lenkt es nicht von der Musik ab, denn die fordert schon die optimale Aufmerksamkeit des Zuhörers... Nun mag ich ja zugegeben relativ frei interpretiertes und vertracktes Zeug ganz gerne. Aber wie soll man das gerade zum ersten mal Gehörte in Worte fassen? Denn ich sag mal so - die Hitparaden der Welt stürmst du damit sicher nicht. Vermutlich wird es selbst vielen Jazzfans Schwierigkeiten bereiten. Ohne eine gewisse Free-Jazz-Affinität und der Bereitschaft zum Aufarbeiten von Klang-Fragmenten und dissonannten Akkorden wird das eher nix. Aber kann man sich dazu durchringen der Platte eine zweite Chance zu geben, was bei dieser Art Jazz eigentlich immer eine gute Idee ist, ...

Swiss Made: Greg Osby & Florian Arbenz - Reflections Of The Eternal Line // VÖ: 17.09.2020

W ill vielleicht kein Musiker hören, aber das erste was mich sofort ansprach, war das erstklassige Cover des Albums, dessen Art der Entstehung sich im Video zum Track " Wooden Lines " anschaulich beobachten lässt. Denn das musikalische Projekt wurde von einer Reihe von Gemälden des bekannten Künstlers Stephan Spicher inspiriert, in dessen Werkstatt auch die Aufnahmen zu "Reflections Of The Eternal Line" stattfanden und der sich auch für das kunstvolle Cover verantwortlich zeichnet. Und stimmt die Verpackung, muß natürlich auch der Inhalt liefern. Und das tut er - auf erwartbar hohem Niveau...  Florian Arbenz , vielen sicherlich bekannt als Drummer des Schweizer Modern Jazz-Trios VEIN , spielt hier zum ersten mal mit seinem langjährigen Kollegen und Mitstreiter, dem legendären US-amerikanischen Saxophonisten Greg Osby als reines Duo zusammen. Osby & Arenz schaffen hier ein Klangkunstwerk, dem man sich beim Hören völlig hingeben sollte, nein muss. Hier kommt es au...