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Posts mit dem Label "Krälfe" werden angezeigt.

2x Neues aus dem Hause Tumbleweed Records - Krälfe + Mat Reetz

Und sie haben doch eine Stimme! 2012 wurde die Band Krälfe in Hamburg ins Leben gerufen. Den selbstbetitelten Erstling, der dankenswerterweise bereits in einer wertigen Vinylfassung erschien, habe ich 2015 bereits hier vorgestellt. Nun stehen Krälfe vor der Veröffentlichung ihres zweiten Albums mit dem Titel "Konserve". Und da hat sich einiges getan. War der Erstling der jetzt in Berlin ansässigen Band noch ein reines Instrumental-Album, spendiert Schlagzeugerin Cläre Caspar dem neuen Werk auch ihre Stimme. Und das ist definitiv ein Quantensprung. Der minimalistische Noise-Rock ist übergegangen in einen düsteren, druckvollen und energiegeladenen Postpunk und nix mit "wie aus der Konserve". Die Songs sind beeindruckend stark und ich kann der Band zu ihrem eingeschlagenen Weg nur gratulieren. Manche Stücke erinnern mich beispielsweise stark an X-mal Deutschland oder auch an die Slits. Die Scheibe wird am 05.05.2017 auf diversen Tonträgern veröffentlicht, auch wieder...

Krälfe - s/t // Tumbleweed/Broken Silence // VÖ: 05.06.2015

Das kommt auch im momentanen Hype um das gute, alte Vinyl nicht oft vor, dass eine neue Band oder wie in diesem Fall ein Duo, ihr Debüt neben der wohl unumgänglichen Digitalveröffentlichung, nur als Vinyl veröffentlicht und dabei das Medium der letzten beiden Jahrzehnte, die nicht so alte und gute CD fast völlig ausklammert. Das gute Stück Analogie erscheint in einer Auflage von 300 Exemplaren. Das Vinyl ist in einer relativ schweren Ausführung hergestellt und auch die sonstige Aufmachung, fast ganz in Schwarz, macht einen bis aufs Innersleeve aufwändigen Eindruck. Ein Downloadcode liegt der Platte ebenfalls bei...

Tumbleweed Records: 3 auf einen Streich (***VÖ-UPDATES)

Drei neue Veröffentlichungen aus dem Hause Tumbleweed Records, die zudem allesamt als 12"-Vinylversionen veröffentlicht werden, kommen bzw. kamen im Wonnemonat auf den Markt. Sicher, alles irgendwie "Indiezeugs", aber musikalisch und stilistisch doch auch sehr verschieden. Jedes für sich genommen ein starkes Album...