Das in letzter Zeit wieder verstärkt deutsprachige Musik ins Zentrum des Popbewusstseins drängt, ist keine neue Kunde. Nun bin ich selbst auch niemand der ad-hoc darauf anspringt. Zu glattgebügelt kommen mir diese Tim Bendzkos daher, zu aufgesetzt die Rebellion gewisser Ex-Rapper, die es ebenfalls in diese Riege drängt. Von den Sidos und den ganzen Bushido-Epigonen ganz zu schweigen. Da wird´s dann auch eine Frage der (schlechten) Qualität. Ausnahmeerscheinungen wie beispielsweise Jan Delay oder auch Peter Fox, bilden da rühmliche Ausnahmen, die auch einen dieser Szenerie eher mit Abstand gegenüber stehenden Beobachter begeistern können. Nun ist mir da jemand aufgefallen, der durchaus das Zeug zu haben scheint, genau dort anzusetzen...