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Live im Flöz K in Werne: Suzan Köcher's Suprafon - Club Montreux-Konzertreihe 7.3.2025

Am 7. März 2025 verwandelte sich das Flöz K in Werne in einen Ort der musikalischen Verzauberung, als Suzan Köcher's Suprafon die Bühne im Rahmen der Club Montreux-Konzertreihe betrat. Der Abend war nicht nur ein weiteres Konzert in der Reihe, sondern ein echter Höhepunkt, der die Besucher von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zog. Bei freiem Eintritt und der Möglichkeit, via Hutspende das ehrenamtliche Engagement des Kulturvereins Flöz K in Werne zu unterstützen, waren die Räumlichkeiten bis an die Grenzen des Machbaren gefüllt – ein Zeichen dafür, dass sowohl die Venue, als auch natürlich die Band längst eine gewisse Zugkraft gewonnen haben... Bereits vor dem ersten Ton gab es eine kleine Überraschung die die Anwesenden: Klaus Fiehe, der bekannte Rundfunkmoderator vom WDR bzw. EinsLive, betrat die Bühne, um den Abend und den heutigen Live-Act anzumoderieren. Sein Erscheinen war eine geplante Überraschung für die Band, die sichtlich begeistert reagierte. Fiehe, beka...

Legendär: "The Rubens Room - Él Records: In Camera" [VÖ: 11.04.2025 / Tapete Records]

Die Compilation *"The Rubens Room - Él Records: In Camera"* ist eine liebevolle Hommage an eines der eigenwilligsten und visionärsten Plattenlabels der 1980er Jahre: Él Records. Das Label, das nur von 1986 bis 1989 existierte, war ein künstlerisches Experimentierfeld, das sich bewusst gegen den Mainstream stellte und dabei eine unverwechselbare Ästhetik schuf. Él Records war ein Label, das Popmusik nicht als bloße Unterhaltung verstand, sondern als Kunstform – und diese Haltung spiegelt sich in jeder Note dieser Compilation wider...   Tapete Records, bekannt für sein Gespür für vergessene Schätze und unkonventionelle Projekte, hat mit "The Rubens Room" eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Stücken zusammengestellt, die den Geist von Él Records einfängt. Alles verweist dabei auf die intime, fast schon voyeuristische Atmosphäre, die diese Musik ausstrahlt – als würde man einen Blick hinter die Kulissen einer geheimnisvollen, surrealen Welt werfen...   "The Ruben...

Jazz & Funk legend Roy Ayers dead at the age of 84

Roy Edward Ayers (* 10. September 1940 in Los Angeles; † 4. März 2025 in New York City) The US jazz musician Roy Ayers is dead. The vibraphonist, composer and producer died in New York on Tuesday at the age of 84 after a long illness. This was announced by his family on the musician's Facebook page.

The Shift - All Is Going Well [VÖ: 28.02.2025 | Get Your Acts Together]

Das Berliner Duo The Shift kehrt, gut neun Jahren nach dem Debütalbum, mit seinem zweiten Album "All Is Going Well" zurück und beweist mit diesem Quasi-Comeback recht schnell und eindeutig, dass es zu den vielseitigsten und spannendsten Acts der aktuellen Indie-Musikszene gehören möchte... Das Album, welches am 28.02.2025 auf Vinyl und digital erscheint, ist eine faszinierende und sicher auch nicht immer unmittelbar fassbare Mischung aus Electronic, Psychedelic-Pop, Folk und Singer-Songwriter-Elementen, die mich beim Hören gefordert, aber dann in eine düstere, irgendwie bezaubernde Welt entführt hat... The Shift haben sich und ihren Sound weiterentwickelt. Während ihr Debüt noch von experimenteller Neugier geprägt war, zeigt "All Is Going Well" eine reifere, fokussiertere Herangehensweise. Die Songs sind sorgfältig arrangiert und tragen eine emotionale Tiefe in sich, die unter die Haut geht. Der düstere Grundton des Albums wird durch eingängige Melodien und hypnoti...

Konzertbericht: Club Montreux mit Nic Koray im Flöz K, Werne – 7.2.2025

Am Abend des 7. Februar 2025 verwandelte sich das Flöz K in Werne in einen intimen Ort für melancholische Melodien und berührende Texte. Die in Herdecke in der Nähe von Dortmund lebende Singer-Songwriterin Nic Koray begeisterte das Publikum von der ersten Minute an. Nic Koray gelang es mit ihren beiden Mitspielern einen unvergesslichen Club Montreux-Abend zu gestalten. Nic Koray, die mit ihrer warmen Stimme und der Akustik-Gitarre im Mittelpunkt stand, präsentierte eine intensive Mischung aus Indie, Pop und Folk, die das Publikum ohne große Anlaufzeit in ihren Bann zog. Unterstützt wurde sie zum einen von Mirko Adden, einem vielseitigen Musiker, der sowohl E-Piano als auch Tuba spielte und damit für ungewöhnliche, aber faszinierende Klangfarben sorgte. Die E-Gitarre, gespielt von Dirk Hengesbach, rundete den Sound ab und verlieh den Liedern eine zusätzliche Tiefe. Die Stimmung im Flöz K war trotz der vollen Reihen entspannt und konzentriert. Nic Korays persönliche und oft poetische Tex...