[m] Ja, jaa... Ich weiß... Das Buch ist alles, nur nicht neu. Aber endlich habe auch ich es geschafft, es mal zu lesen. Ich muß zugeben, dass ich mit Simon Reynolds Standardwerk "Rip It Up And Start Again - Schmeiß alles hin und fang neu an (Postpunk 1978-1984)" deutlich schneller in die Schuhe kam und auch irgendwie intensiver gelesen habe. Nicht dass es langweiliger gewesen wäre - das war es keinesfalls. Aber es hatte so seine Strecken. Die Thematik an sich ist interessant. Warum kann der Pop nicht von seiner Vergangenheit lassen? Eine Frage, die ich für mich eigentlich schon lange als beantwortet angesehen habe und eigentlich keines Buches bedurft hätte. Dachte ich zumindest. Aber es gab reichlich neue Sichtweisen auf Dinge, mit denen ich mich in Sachen Musik auch oft beschäftige. Vieles dessen, was Reynolds geschrieben hat, konnte ich bei mir wiederfinden. Aber bei nicht wenigen Ansichten und Erklärungen, die mir manchmal auch eine Spur zu Oberle...