Darf's auch mal etwas Heavy Rock sein? Nicht gerade das übliche Metier, welches ich hier beschreibe, aber die am 28.7. erscheinende EP hat es einfach verdient. Und da Recklinghausen ja praktisch bei mir um die Ecke liegt, tut ein wenig Lokalpatriotismus ja auch nicht weh. Das sehr ansprechende Cover tat sein übriges, da mal reinzuhören. Große Erwartungen hatte ich dabei nicht, dazu habe ich schon zu oft Promos von immer wieder gleich klingenden Band des Genres im Postkasten gehabt und anschließend gelangweilt weggelegt. Bei Tyler Leads war das grundlegend anders. Die Scheibe fesselt von Beginn an. Und geht durchgängig verdammt ab. Ein bisschen erinnern mich einige Songs ein wenig an - man glaubt es kaum und manch ein Fachmetaller mag schmunzeln - Iron Maiden, Judas Priest, Dio oder stellenweise auch an The Cult. Ich bin ja nun auch kein ausgewiesener Metal-Experte und was den Bereich angeht auch irgendwie in
den 80ern und der NWOBHM hängen geblieben. Vielleicht ist es aber gerade das, was mir an der CD so gut gefällt. Trotz der Reminiszenzen klingt das aber keineswegs altbacken. Ganz wichtig ist auch, dass der Gesang an keiner Stelle peinlich klingt. Kennt man ja auch anders. Ein stets treibender Rhythmus (siehe Video unten) und einfach sehr gutes Songwriting machen diese doch außergewöhnliche Heavy-Rock-Scheibe zu einer echten Empfehlung. Kleines Manko - kein Vinyl! Stay Ugly? Meinetwegen...
den 80ern und der NWOBHM hängen geblieben. Vielleicht ist es aber gerade das, was mir an der CD so gut gefällt. Trotz der Reminiszenzen klingt das aber keineswegs altbacken. Ganz wichtig ist auch, dass der Gesang an keiner Stelle peinlich klingt. Kennt man ja auch anders. Ein stets treibender Rhythmus (siehe Video unten) und einfach sehr gutes Songwriting machen diese doch außergewöhnliche Heavy-Rock-Scheibe zu einer echten Empfehlung. Kleines Manko - kein Vinyl! Stay Ugly? Meinetwegen...