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Smashing Pumpkins – Monuments To An Elegy (VÖ: Dez. 2014)




















Es ist doch immer wieder gut, sich ein eigenes Bild von Dingen zu machen. Ansonsten hätte ich mir das Album der Pumpkins wohl erst gar nicht anhören dürfen. Mündliche und schriftliche Überlieferungen aus meinem Freundes- u. Bekanntenkreis, ließen kein gutes Haar an der Scheibe. Aber nach dem ersten Durchhören der Scheibe, empfand ich das neuste Werk von Billy Corgan und Co. eigentlich als ein ziemlich typisches Smashing Pumpinks-Album. Es ist sicher kein Wunderwerk, schließt aber für mich qualitativ nahtlos an den Vorgänger Oceania aus dem Jahr 2012 an...

Sicher ist es auch etwas weniger "aufgedonnert", als der Vorgänger. Dafür ist es aber sehr abwechslungreich geworden. Sehr griffige Rocksongs, wie bspw. der Opener "Tiberius" oder auch "Anti-Hero", stehen im Kontrast zu recht poppigen Titeln wie "Monuments". Gerade diese Vielschichtigkeit macht aber meines Erachtens auch die Stärke des Werks aus, mit dem ich mich auf Anhieb anfreunden kann. Ich denke zwar auch nicht, das die Pumpkins mit der Platte einen ähnlichen Hype auslösen, wie Anfang und Mitte der 90er, aber wer mit der Band schon immer was anfangen konnte, kann hier auch bedenkenlos zugreifen...


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