Kurz vor der Veröffentlichung Ihres zweiten Albums "Late Bloomer" steht die niederländische Sängerin und Songwriterin Iris Romen. Unterstützt wurde sie dabei durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Campagne. Iris Romen tritt seit mehr als 10 Jahren solo, wie auch mit Band auf und arbeite dabei u. a. bereits mit Künstlern wie Joy Denalane, Francesco Wilking oder Jesper Munk, sowie als Bassistin der Countryband The Runaway Brides. Ihr Debütalbum erschien 2013 unter dem Titel "Vintage Gal Hour". Als Multi-Instrumentalistin spielt sie neben ihrem Gesang noch auf dem Kontrabass, einem Fender Rhodes Piano und einer Framus-Gitarre. Und spätestens jetzt erkennt man, dass hier musikalisch weniger die Freunde zeitgenössischer elektronischer Musik angesprochen werden. Iris Romen interpretiert in ihrer ureigenen Art Sounds, die eher aus der Zeitspanne der 40er, 50er und 60er Jahre entliehen sind und eine beachtenswerte Mischung aus DooWop, Blues, Country darstellen, aber auch irgendwie immer eine Spur sanften Vintage-Pop beinhalten.
Man hat durchaus zwei Möglichkeiten der Herangehensweise, sich dieses Album anzuhören. Zum einen eignet es sich hervorragend als Hintergrundmusik für alle möglichen Gelegenheiten, bei denen man gerne auch mal unterbewusst mit dem Fuß wippen darf. Andererseits kann man sich beim Hören aber auch gut musikalisch und textlich mit den Songs auseinandersetzen. Es ist eine besondere Art von Stimmungsmusik, bei der die Musik unaufdringlich die Stimmung des Hörenden treffen muß. Begleitet wird die Wahlberlinerin von Micha Fromme an den Drums und Alexey Wagner an der Gitarre. Es mag sein, das die Songs nicht den Nerv von jedermann treffen, aber wenn man das wollte, würde man ohnehin in anderen musikalischen Bereichen agieren. Auch hier kann man nur raten, sich und den Songs Zeit füreinander zu geben. Die ein oder anderen werden weiterhin mit der Stirn runzeln. Für andere wieder wird es ein Erlebnis werden...
Man hat durchaus zwei Möglichkeiten der Herangehensweise, sich dieses Album anzuhören. Zum einen eignet es sich hervorragend als Hintergrundmusik für alle möglichen Gelegenheiten, bei denen man gerne auch mal unterbewusst mit dem Fuß wippen darf. Andererseits kann man sich beim Hören aber auch gut musikalisch und textlich mit den Songs auseinandersetzen. Es ist eine besondere Art von Stimmungsmusik, bei der die Musik unaufdringlich die Stimmung des Hörenden treffen muß. Begleitet wird die Wahlberlinerin von Micha Fromme an den Drums und Alexey Wagner an der Gitarre. Es mag sein, das die Songs nicht den Nerv von jedermann treffen, aber wenn man das wollte, würde man ohnehin in anderen musikalischen Bereichen agieren. Auch hier kann man nur raten, sich und den Songs Zeit füreinander zu geben. Die ein oder anderen werden weiterhin mit der Stirn runzeln. Für andere wieder wird es ein Erlebnis werden...