[dh] Wie will man das
Wochenende nach einer stressigen Arbeitswoche besser einläuten , als mit
einem Konzert einer seiner Lieblings-Livebands. Mr. Irish Bastard bitten zum Tanz.
Den Beginn machte
die noch junge Marler Folkpop Band Threepwood` N Strings , die sich mehr
dem traditionellen Folk mit modernen Rock/Pop-Anleihen verpflichtet
fühlen und zwar in der Besetzung: Eva Kempa(Violine, Gesang), Kevin Seidel
(Gitarre, Gesang), Stefan Vieth (Gesang, Gitarre) und Robert Marowsky
(Bass, Gesang). Für mich auch mal
schön mit einem kühlen Bier in der Hand ruhigeren Tönen zu Lauschen,
leider war die Geräuschkulisse im Rockpalast so hoch , das man sich
nicht ganz der Musik widmen konnte. Leute…………., ich
wollte dieser jungen Band mehr Gehör schenken, war leider nicht immer
möglich, trotzdem kamen die Vier recht gut beim Publikum an obwohl Ihre
Musik eher in die Poppige Richtung geht, zu vergleichen mit Mumford And
Sons oder Of Monsters And Men, als der Folkpunk/Rock Stil der
Münsteraner Headliner. Als Hörprobe hier eine Live Aufnahme vom „Best of Unsigned-Contest" in Oberhausen. Das Stück „Coming Home“...
Nach einer kurzen Umbau Pause enterten dann Mr. Irish Bastard die Bühne. Auch sie hatten mit dem etwas dürftige Sound und Mikrofon Problemen zu kämpfen, aber angestachelt durch das textsichere Publikum, wurde es doch zu einem klasse Konzert,. Hauptsächlich wurden Stücke ihrer letzten Scheibe „The World, The Flesh & the Devil“ gespielt, die live immer zu den Highlights gehören, wie beispielsweise „Drink another day“ , Fuck you My darling“ oder „That Bitch drank My Whiskey“. Schunkeln und lauthals mitsingen kann man dann vor allem zu einem der Topsongs von besagtem Album „I Hope They Sell Beer In Hell“ . Die bewährten und Live immer beliebten Coverversionen von „You Spin Me Round“ und der Sex Pistols Klassiker „Pretty Vacant“ durften natürlich auch nicht fehlen. Alles in allem wieder ein gelungenes Konzert. Eine neue Band kennengelernt und Vorfreude auf mehr Gigs der Münsteraner...